Letztes Jahr haben einige Leser den Umstieg auf meinen neue Blogadresse im Neuen Jahr nicht oder erst viel später mitbekommen.
Sie glaubten, ich sei verstummt.
Darum hier meine neue Adresse:
Link: mittwochstouren15.blogspot.com
Freitag, 2. Januar 2015
Dienstag, 30. Dezember 2014
Ende 2014: Kalender
Dieses Jahr habe ich erstmals aus meinen Blog-Bildern einen Kalender gemacht.
Ich habe mich nicht strikte an die Aufnahme-Monate gehalten, und es sind Bildern aus allen 3 vergangenen Blog-Jahren drin.
Hier sind sie:
Titelbild
Link: 2012 Joggingrunde Lueg
Januar
Link: 2014 Horw - Fräkmüntegg - Pilatus
Februar
Link: 2014 Wanderung Wätterlatte
März
Link: 2012 Cudrefin - Mt Vully - Murten
April
Link: 2014 Morgetenpass - Gantrisch - Leiterlipass
Mai
Link: 2014 St. Léonard - Lens - Sierre
Juni
Link: 2012 Morgins - Portes du soleil - Monthey
Juli
Link: 2014 Lignières - Chasseral - Nods
August
Link: 2014 3-tägige Wanderung Säntisgebiet
September
Link: 2014 Engstligenalp - Ammertenpass - Lenk
Oktober
Link: 2014 Thun - Eriz - Honegg
November
Link: 2014 Montana - Cry d'Er - Bella Lui
Dezember
Link: 2014 Fiescheralp - Bettmeralp
Natürlich könnte dieser Kalender bei Interesse nachbestellt werden (Ifolor, Panoramaformat). Mir unbekannte Personen müssten sich mit einem kurzen Kommentar melden.
Nun wünsche ich allen Lesern ein glückliches und gefreutes Neues Jahr!
Alfred Lehmann
Ich habe mich nicht strikte an die Aufnahme-Monate gehalten, und es sind Bildern aus allen 3 vergangenen Blog-Jahren drin.
Hier sind sie:
Titelbild
Link: 2012 Joggingrunde Lueg
Januar
Link: 2014 Horw - Fräkmüntegg - Pilatus
Februar
Link: 2014 Wanderung Wätterlatte
März
Link: 2012 Cudrefin - Mt Vully - Murten
April
Link: 2014 Morgetenpass - Gantrisch - Leiterlipass
Mai
Link: 2014 St. Léonard - Lens - Sierre
Juni
Link: 2012 Morgins - Portes du soleil - Monthey
Juli
Link: 2014 Lignières - Chasseral - Nods
August
Link: 2014 3-tägige Wanderung Säntisgebiet
September
Link: 2014 Engstligenalp - Ammertenpass - Lenk
Oktober
Link: 2014 Thun - Eriz - Honegg
November
Link: 2014 Montana - Cry d'Er - Bella Lui
Dezember
Link: 2014 Fiescheralp - Bettmeralp
Natürlich könnte dieser Kalender bei Interesse nachbestellt werden (Ifolor, Panoramaformat). Mir unbekannte Personen müssten sich mit einem kurzen Kommentar melden.
Nun wünsche ich allen Lesern ein glückliches und gefreutes Neues Jahr!
Alfred Lehmann
Donnerstag, 25. Dezember 2014
24.12.2014 Wanderung Beatenberg - Niederhorn
Aus besonderer Situation heraus wähle ich heute eine kurze, mir bestens bekannte Wanderung.
Der Morgen in Beatenbucht:
Es ist kaum zu glauben: Die Gondelbahn fährt schon wieder durchgehend für die (nicht vorhandenen) Skifahrer, und für die Handvoll Wanderer.
Aber wir schaffen die Energiewende schon noch - und sonst bauen wir einfach noch irgend etwas dazu....
Es gibt heute nicht viele Bilder.
Ich habe heute nicht die Musse für die Schönheiten der Natur, ich hänge vielmehr meinen Gedanken nach.
Seit letzter Woche bin ich mit einer Bedrohung von aussen konfrontiert. Ich will und darf keine Einzelheiten schreiben.
Mit dem selbstverständlichen Sicherheitsgefühl in unserem Land ist das so eine Sache, gleich wie mit der Gesundheit: wir empfinden beides als selbstverständlich solange, bis es abhanden kommt.
Jeder von uns erlebt früher oder später Gesundheits-Einschränkungen, manche früher, manche später, die einen mit schwerer Diagnose, die anderen "nur" z.B. mit Hüftschmerzen.
Aber für alle gilt: mit jeder neuen Einschränkung ist etwas von der Unversehrtheit verloren gegangen, es ist nicht mehr wie früher, man muss sich mit der neuen Situation einrichten.
Das ist der normale Gang des Lebens.
Seit kurzem ist nun für mich auch das Sicherheitsgefühl im Alltag nicht mehr eine Selbstverständlichkeit, ich fühle mich anhaltend bedroht. Ob das Gefühl von unbeschwerter Sicherheit jemals wieder zurückkehrt, weiss ich derzeit nicht.
Auf der heutigen Wanderung am Weihnachtstag kann ich all meine Gedanken ordnen.
Und ich bin auch zu Ergebnissen gekommen, das Spektrum reicht vom Versuchen normal weiterzuleben bis zum vorübergehenden vorsorglichen Weggehen.
Das ganze kommt mir derzeit ganz unreal vor.
Natürlich gehört das alles eigentlich nicht in einen Touren- und Fotoblog.
Aber es ist halt derzeit mein dominantes Thema, das auch meine Unbeschwertheit unterwegs beeinträchtigt.
Mit diesem Panoramabild vom Niederhorn wünsche ich all meinen Lesern schöne Festtage!
Der Morgen in Beatenbucht:
Es ist kaum zu glauben: Die Gondelbahn fährt schon wieder durchgehend für die (nicht vorhandenen) Skifahrer, und für die Handvoll Wanderer.
Aber wir schaffen die Energiewende schon noch - und sonst bauen wir einfach noch irgend etwas dazu....
Es gibt heute nicht viele Bilder.
Ich habe heute nicht die Musse für die Schönheiten der Natur, ich hänge vielmehr meinen Gedanken nach.
Seit letzter Woche bin ich mit einer Bedrohung von aussen konfrontiert. Ich will und darf keine Einzelheiten schreiben.
Mit dem selbstverständlichen Sicherheitsgefühl in unserem Land ist das so eine Sache, gleich wie mit der Gesundheit: wir empfinden beides als selbstverständlich solange, bis es abhanden kommt.
Jeder von uns erlebt früher oder später Gesundheits-Einschränkungen, manche früher, manche später, die einen mit schwerer Diagnose, die anderen "nur" z.B. mit Hüftschmerzen.
Aber für alle gilt: mit jeder neuen Einschränkung ist etwas von der Unversehrtheit verloren gegangen, es ist nicht mehr wie früher, man muss sich mit der neuen Situation einrichten.
Das ist der normale Gang des Lebens.
Seit kurzem ist nun für mich auch das Sicherheitsgefühl im Alltag nicht mehr eine Selbstverständlichkeit, ich fühle mich anhaltend bedroht. Ob das Gefühl von unbeschwerter Sicherheit jemals wieder zurückkehrt, weiss ich derzeit nicht.
Auf der heutigen Wanderung am Weihnachtstag kann ich all meine Gedanken ordnen.
Und ich bin auch zu Ergebnissen gekommen, das Spektrum reicht vom Versuchen normal weiterzuleben bis zum vorübergehenden vorsorglichen Weggehen.
Das ganze kommt mir derzeit ganz unreal vor.
Natürlich gehört das alles eigentlich nicht in einen Touren- und Fotoblog.
Aber es ist halt derzeit mein dominantes Thema, das auch meine Unbeschwertheit unterwegs beeinträchtigt.
Mit diesem Panoramabild vom Niederhorn wünsche ich all meinen Lesern schöne Festtage!
Freitag, 12. Dezember 2014
12.12.2014 Wanderung Törbel - Zeneggen - Bürchen
Kurze, zu dieser Jahreszeit wenig spektakuläre Wanderung.
Schon auf dem Weg zum Bahnhof muss ich ein erstes Mal anhalten:
Auch aus dem Zug bei Thun eine schöne Stimmung:
Törbel - ein interessantes, ursprüngliches Walliserdorf auf einer Sonnenterrasse.
Allerdings sind viele Häuser nicht mehr bewohnt und am Zerfallen - schade!
Die Natur macht eine Pause.
Alles ist ziemlich kahl, es ist total still, und wie erwartet bin ich ganz alleine auf diesem Weg.
Leider scheint die Sonne heute entgegen aller Vorhersagen nur gerade beim Start in Törbel.
Hier wenigstens noch ein schöner Blick ins Saastal:
Unterwegs: wenn auch nicht prächtig-wunderbar, so doch interessant:
Dies ist eine Infrarot-Selbstauslöse-Kamera zur Tierbeobachtung.
Die Zoologen werden enttäuscht sein, wenn nur ich ihnen vor die Linse gelaufen bin...
Mitten im Bergwald dann diese schöne Lichtung, "Djepja".
Ach, dieses Walliserdeutsch!
Zeneggen, mein Zwischenziel, Halbzeit:
Hier oben sind alle "Hjjschini" verrammelt.
Die zerzauste und gebleichte Walliserfahne hat wohl schon einige frühere Winter draussen verbracht:
Eigentlich hätte es schon schöne Fotoobjekte am Weg, aber heute ohne Vegetation, ohne Schnee und ohne Sonne liegt nicht allzu viel drin.
Für mich war die heutige 3-stündige Wanderung im Vorwinter ok.
Das ist halt der Lauf der Jahreszeiten!
Zuletzt noch etwas in eigener Sache.
Eigenlob stinkt bekanntlich!
Nun ist es aber so, dass es mit meinem Riechorgan nicht zum allerbesten bestellt ist - und manchmal ist das gar nicht so schlecht.
Darum kann ich ohne weiteren Schaden noch Folgendes erzählen:
Im Frühling auf meiner Biketour zu den Krokussen auf dem Rämisgummen habe ich beschrieben, dass diese ziemlich im "Dichtestress" blühen, und ich habe gemutmasst, dass dieses Wort sich zum "Wort des Jahres" eignen würde.
Und genau das ist nun eingetroffen!
Allerdings wurde es zum "Unwort des Jahres" erkoren - aber immerhin.
Das feiere ich natürlich als grossen Erfolg meiner Blog-Texte - wer will mir das schon verübeln!!
Und übrigens rieche ich immer noch überhaupt nichts von dieser Ergänzung...
Link: 23.4.2014 Mit dem Bike auf den Rämisgummen
Dies waren also die Krokusse im jetzt authorisierten Zustand des Dichtestresses:
Schon auf dem Weg zum Bahnhof muss ich ein erstes Mal anhalten:
Auch aus dem Zug bei Thun eine schöne Stimmung:
Törbel - ein interessantes, ursprüngliches Walliserdorf auf einer Sonnenterrasse.
Allerdings sind viele Häuser nicht mehr bewohnt und am Zerfallen - schade!
Die Natur macht eine Pause.
Alles ist ziemlich kahl, es ist total still, und wie erwartet bin ich ganz alleine auf diesem Weg.
Leider scheint die Sonne heute entgegen aller Vorhersagen nur gerade beim Start in Törbel.
Hier wenigstens noch ein schöner Blick ins Saastal:
Unterwegs: wenn auch nicht prächtig-wunderbar, so doch interessant:
Dies ist eine Infrarot-Selbstauslöse-Kamera zur Tierbeobachtung.
Die Zoologen werden enttäuscht sein, wenn nur ich ihnen vor die Linse gelaufen bin...
Mitten im Bergwald dann diese schöne Lichtung, "Djepja".
Ach, dieses Walliserdeutsch!
Zeneggen, mein Zwischenziel, Halbzeit:
Hier oben sind alle "Hjjschini" verrammelt.
Die zerzauste und gebleichte Walliserfahne hat wohl schon einige frühere Winter draussen verbracht:
Eigentlich hätte es schon schöne Fotoobjekte am Weg, aber heute ohne Vegetation, ohne Schnee und ohne Sonne liegt nicht allzu viel drin.
Für mich war die heutige 3-stündige Wanderung im Vorwinter ok.
Das ist halt der Lauf der Jahreszeiten!
Zuletzt noch etwas in eigener Sache.
Eigenlob stinkt bekanntlich!
Nun ist es aber so, dass es mit meinem Riechorgan nicht zum allerbesten bestellt ist - und manchmal ist das gar nicht so schlecht.
Darum kann ich ohne weiteren Schaden noch Folgendes erzählen:
Im Frühling auf meiner Biketour zu den Krokussen auf dem Rämisgummen habe ich beschrieben, dass diese ziemlich im "Dichtestress" blühen, und ich habe gemutmasst, dass dieses Wort sich zum "Wort des Jahres" eignen würde.
Und genau das ist nun eingetroffen!
Allerdings wurde es zum "Unwort des Jahres" erkoren - aber immerhin.
Das feiere ich natürlich als grossen Erfolg meiner Blog-Texte - wer will mir das schon verübeln!!
Und übrigens rieche ich immer noch überhaupt nichts von dieser Ergänzung...
Link: 23.4.2014 Mit dem Bike auf den Rämisgummen
Dies waren also die Krokusse im jetzt authorisierten Zustand des Dichtestresses:
Mittwoch, 3. Dezember 2014
3.12.2014 Wanderung Stoos - Fronalpstock
Heute muss ich zwischen 1500 m und ca. 2500 m gehen - zwischen der Nebelobergrenze und dem Schnee.
Ich wähle dafür den Fronalpstock, 1920 m.
Beim Start auf dem Stoos ist das noch eine recht neblige Sache:
Weiter oben: Die kalten Nächte haben Kunstwerke geschaffen:
Dies ist nicht einfach "Nebel" - nein, das sind ganze Felder von Fotosujets!
An Ruth, zum Kommentar der letzten Woche:
Jetzt hab ich's!
Man muss den Nieselregen einfach gefrieren lassen, dann gibt's die schönen Bilder! :)
Schöner Weg - aber ich komme heute wieder mal gar nicht vorwärts!
Beim Charenstöckli, auf fast 1800 m, lichtet sich der Nebel endlich!
Die Mythen gucken aus dem Nebelmeer:
Dann ist's geschafft.
(Die Schneeschuhe habe ich heute nur zur Verzierung mitgenommen..)
Das Panorama der Urner-Alpen darf sich sehen lassen:
Irgendwo weiter unten werkeln sie noch etwas an der Bahn, sonst habe ich den ganzen Fronalpstock für mich alleine.
Bis auf diesen Vogel, wir leisten uns gegenseitig etwas Gesellschaft.
Ich denke, es ist eine Drossel, wohl eine Wachholderdrossel?
Und dann sind da natürlich noch die Alpendohlen!
Ich werde für sie eines meiner beiden Weggli opfern.
Ich sehe zunächst keine, aber kaum habe ich die ersten Stücklein ins Leere geworfen, kommen ganze Scharen von weit unten hergeflogen!
Allerdings - die besten Bilder gelingen mir erst gegen Ende des zweitenWegglis... :(
Dann neigt sich die Sonne schon früh dem Horizont zu, und ich muss mich leider wieder auf den Rückweg machen.
Bald tauche ich wieder ein in den Nebel und verabschiede mich vom Sonnenlicht, wahrscheinlich für eine ganze Reihe von Tagen!
Ich wähle dafür den Fronalpstock, 1920 m.
Beim Start auf dem Stoos ist das noch eine recht neblige Sache:
Weiter oben: Die kalten Nächte haben Kunstwerke geschaffen:
Dies ist nicht einfach "Nebel" - nein, das sind ganze Felder von Fotosujets!
An Ruth, zum Kommentar der letzten Woche:
Jetzt hab ich's!
Man muss den Nieselregen einfach gefrieren lassen, dann gibt's die schönen Bilder! :)
Schöner Weg - aber ich komme heute wieder mal gar nicht vorwärts!
Beim Charenstöckli, auf fast 1800 m, lichtet sich der Nebel endlich!
Die Mythen gucken aus dem Nebelmeer:
Dann ist's geschafft.
(Die Schneeschuhe habe ich heute nur zur Verzierung mitgenommen..)
Das Panorama der Urner-Alpen darf sich sehen lassen:
Irgendwo weiter unten werkeln sie noch etwas an der Bahn, sonst habe ich den ganzen Fronalpstock für mich alleine.
Bis auf diesen Vogel, wir leisten uns gegenseitig etwas Gesellschaft.
Ich denke, es ist eine Drossel, wohl eine Wachholderdrossel?
Und dann sind da natürlich noch die Alpendohlen!
Ich werde für sie eines meiner beiden Weggli opfern.
Ich sehe zunächst keine, aber kaum habe ich die ersten Stücklein ins Leere geworfen, kommen ganze Scharen von weit unten hergeflogen!
Allerdings - die besten Bilder gelingen mir erst gegen Ende des zweitenWegglis... :(
Dann neigt sich die Sonne schon früh dem Horizont zu, und ich muss mich leider wieder auf den Rückweg machen.
Bald tauche ich wieder ein in den Nebel und verabschiede mich vom Sonnenlicht, wahrscheinlich für eine ganze Reihe von Tagen!
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