Keine sehr gute Adresse für meinen ersten Kaffeestop, dieses Hotel in Lignières:
Draussen noch nicht bedient, drinnen abgestandene Luft.
Es gibt zwar Kaffee, aber keine Gipfeli oder Weggli.
Das habe ich schon einmal auf einer Biketour im Wallis mit Samuel analysiert:
In der Welschschweiz gibt's offenbar fast nur Schinkengipfeli - Nussgipfel unbekannt.
Der Grund? Wir vermuteten damals, dass die Schinkengipfeli besser zum morgendlichen Ballönli passen.
Gleich ausserhalb von Lignières kommt mein Ziel in Sicht, der Chasseral:
Schönes Bänkli, bei klarem Wetter Sicht bis zu den Alpen:
Erste Wolken ziehen auf:
Blumen am Weg.
Ich glaube, da fliegt sogar ein Adler über mir:
Der Weg über den westlichen Grat zum Chasseral, wenig begangen:
Schon etwas mehr Wolken beim Blick hinunter auf das Plateau de Diesse.
Es sind zwar immer die gleichen - aber es freut mich halt jedes Mal wieder, wenn ich einen erwische!
Und hier sogar ein Schwalbenschwanz - nicht alltäglich.
Immer wieder gerne gesehen: Rapunzeln.
Die erinnern mich natürlich immer an "unsere Gondel" auf den Betelberg!
(Link: Betonienblättrige Rapunzel)
Für den Abstieg gehe ich dann entlang des östlichen Grates bis zur Métairie de Prêles, und dann durch ein Hochtal zurück nach Nods zum Postauto.
Juraweiden mit Blick zurück zum Chasseral, jetzt von der anderen Seite.
Letzte 2 Blumenbilder von dieser schönen Wanderung: